Frauen ziehen bei Scheidungen den Kürzeren
Seit den 1970er Jahren hat sich die Scheidungsrate in der Schweiz verdoppelt. Heute lassen sich 40 Prozent der verheirateten Paare scheiden. Dabei ist die weitverbreitete Annahme, dass die Frau alles bekommt. Eine Studie der Berner Fachhochschule zeigt jedoch, dass dies nicht der Fall ist. Bei einer Scheidung verliert eine Frau mit Kindern 38 Prozent ihres Einkommens. Bei Vätern liegt dieser Verlust bei lediglich drei Prozent. Woher kommt diese Kluft? Das klärt Moderator Fabio Schmid in dieser Folge direkt mit Prof. Dr. Dorian Kessler, Dozent und Projektleiter an der Berner Fachhochschule und Mitautor der Studie.