Gentechnik gegen Stechmücken: Retter oder Risiko?
Mücken nerven – und sie töten. In vielen Teilen der Welt übertragen sie Krankheiten wie Dengue, Malaria oder Zika. Die Folgen sind oft dramatisch – für Menschen und auch für ganze Volkswirtschaften. Mit gentechnisch veränderten Mücken will die Forschung den Spiess nun umdrehen: gezielte Züchtung, sterile Männchen, genetische Selbstzerstörung. Klingt wie Science-Fiction, ist aber Realität – in manchen Ländern bereits im Einsatz. Doch was bringt die Technik wirklich? Welche Risiken gibt es für Umwelt und Artenvielfalt? Und wie weit darf Wissenschaft in natürliche Kreisläufe eingreifen?
Der Parasitologe Niels Verhulst von der Universität Zürich klärt auf.
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